Biographie - Michel Rembold
Bereits in jungen Jahren verglich man Michel Rembold mit Grössen wie Arturo Benedetti Michelangeli und Sviatoslav Richter.
Michel Rembold gewann noch während dem Studium zahlreiche internationale Wettbewerbe:
1. Preis am Internationalen Wettbewerb von Tortona 1993
1. Preis am Internationalen Klavierwettbewerb von Ispra 1994 und Gewinner des Yamaha Preises, sowie
1. Preis am Internationalen Wettbewerb von Savigliano „Lyceum“ 1994. 1995 wurde er Steinway Künstler.
Rembold spielte international mit bedeutenden Dirigenten und Orchester. Die Aufnahmen mit Beethovens Klavierkonzerten, sowie Werke aus dem grossen romantischen Repertoire, erhielten besondere Beachtung.
Die Sonate von Franz Liszt h-moll erreichte Referenzstatus: „Pianistisches Universum, höchste Virtuosität“. Die Schweizer Musikzeitung rühmte „Beeindruckende Kompetenz und Meisterschaft“.
Rembold war über 20 Jahre Mitglied der Schweizerischen Akademie für Musikpädagogik und Dozent für Klavier des Schweizer Musikpädagogischen Verbandes zur Ausbildung von professionellen Pianisten.
Seit 2007 gründete Rembold mehrere neue Klavierschulen in Schweizer Städten. Es entstanden die Klavier-Institute Frédéric Chopin in Basel (2007), Zürich (2010), Luzern (2011), Affoltern am Albis (2013), Uster (2019), Jona-Rapperswil (2022), sowie das Klang Konservatorium Basel (2019). Diese Schulen basierten auf einer neuen Didaktik, angelehnt an methodische Ansätze aus dem Unterricht von Frédéric Chopin. Signifikant ist die von Rembold entwickelte Natürliche Vorbildmethodik. Konkretes Vorzeigen und Musizieren im Unterrichten erwies sich schnell sehr erfolgreich. Einige Schüler erlangten internationale Beachtung und sind heute erfolgreich im Konzertleben oder als Klavierlehrer tätig. Die Institute bilden seither eine wichtige Grundlage zum pianistischen Bildungsangebot in der Schweiz. Im Herbst 2024 entsteht am KIFC-Basel eine neue pianistische Fachhochschule mit Studienangeboten zur Ausbildung professioneller Pianisten.